« Israel wusste von den UPS-Bomben bereits am Donnerstag | Home | Rückblende: Ron Paul erklärt Ben Bernanke wie Geld funktioniert »
Rand Paul hat es geschafft!
By Larry | November 3, 2010
Rand Paul, Ron Pauls Sohn, wird morgen wahrscheinlich in allen großen Tageszeitungen Deutschlands der prominente Aufmacher sein. Das ist schonmal ein beachtlicher Fortschritt, wenn man die vergangenen 3 Jahre der Ron Paul / Rand Paul Bewegung (und dem Medien-Blackout) in Deutschland betrachtet.
Als wir im Dezember 2007 die Teaparty für Ron Paul weltweit aus der Taufe hoben, wurden wir noch als Außenseiter belächelt. Im Nachhinein müssen uns wohl oder übel auch unsere Gegner zugestehen, schon frühzeitig den richtigen Riecher für die kommende politische Entwicklung gehabt zu haben.
Heute ist die Teaparty auf jeden Fall ein Mainstream-Thema geworden. Wobei die weitere Entwicklung dieser (von der Ron Paul Bewegung im Bush-Jahr 2007 gestarteten) Protestbewegung nach der feindlichen Übernahme durch das Beck/Palin-Establishment auf jeden Fall mit kritischer Distanz zu beobachten ist.
Ganz bestimmt – und diese Vorhersage ist nicht schwer – werden wir morgen und in den nächsten Tagen in unserer Systempresse einen Haufen Dreck ausgeschüttet sehen über Rand Paul: Ein Nazi ist er und wahrscheinlich auch ein Schwarzenhasser. Achja und kleine Kinder verspeist er auch.
siehe auch:
- Sohn von Ron Paul tritt in dessen Fußstapfen
- Ron Paul mit Sohn im gemeinsamen Interview
- Rand Paul gewinnt Senats-Vorwahlen mit überragendem Vorsprung
- Rand Paul könnte zum ersten greifbaren Erfolg der Teaparty werden
- Rasmussen-Umfrage: Rand Paul gewinnt auch gegen den demokratischen Mitbewerber haushoch
Topics: Allgemein, Rand Paul | 3 Kommentar »
November 3rd, 2010 at 12:41
Wir brauchen unbedingt Gegendarstellungen zu der MSM-Propaganda. Es geht nämlich schon los:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,726865,00.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,726881,00.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,726866,00.html
“Paul, 47, ist Augenarzt. Dies ist sein allererster Ausflug in die Welt der Politik. Der Sohn des schrulligen Ex-Präsidentschaftskandidaten Ron Paul bezeichnet Amerika als “einzigartig” und sich selbst als “verfassungskonservativ”. Er hat kuriose Ansichten zur Rassenfrage, lehnt die Abtreibung ab, misstraut der Zentralbank, hasst Defizite, propagiert Waffenbesitz, will das Gefangenenlager in Guantanamo Bay in Betrieb halten und das US-Bildungsministerium abschaffen.
Und jetzt will er im US-Senat die Tea-Party-Fraktion innerhalb der Republikanischen Partei anführen – die erste in der Geschichte.
Es waren Anhänger Pauls, die im Oktober eine demokratische Aktivistin zu Boden gerissen und ihr auf dem Kopf herumgetrampelt hatten. Die Frau erlitt eine Gehirnerschütterung. Paul bedauerte den Zwischenfall – und verniedlichte ihn dann als “Leidenschaft” seiner Mannen.”
Das meiste davon ist schlicht gelogen oder verdreht dargestellt.
Auch Prof. Carroll Quigleys Zitat sollte man bei jeder neuen US-Wahl nicht vergessen:
“The argument that the two parties should represent opposed ideals and policies, one, perhaps, of the Right and the other of the Left, is a foolish idea acceptable only to the doctrinaire and academic thinkers. Instead, the two parties should be almost identical, so that the American people can “throw the rascals out” at any election without leading to any profound or extreme shifts in policy.”
Daher erstaunt es nicht, dass Rand und Ron Paul von den MSM in einen Topf mit den neokonservativen Establishment-Republikanern geworfen werden.
November 3rd, 2010 at 19:26
Danke für die Links! zu Deinem letzten Satz: Genau dafür waren doch die Palin’s und Glenn Beck’s dieseser Welt von Anfang an da: um in die Teaparty-Bewegung von Ron Paul & Co. einzudringen und diese von innen heraus zu einem Neocon-Republikaner-Klon zu machen: Mission accomplished!
November 4th, 2010 at 10:06
Siehe auch:
http://www.infowars.com/alex-jones-on-rt-the-second-american-revolution/