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    Über die aufgeblähte Geheimdienstbürokratie

    By Larry | Juli 27, 2010

    Texas Straight Talk
    Montag, 26. Juli 2010
    Dr. Ron Paul

    Deutsche Übersetzung: Fufurios / Ruhrpott for Ron Paul

    Ich habe schon sehr oft über die übertriebenen Größe des Staates referiert, und in letzter Zeit häufiger darauf aufmerksam gemacht, wie Verschwendung und Ineffizienz im Verteidigungshaushalt beseitigt werden können. Unsere Außenpolitik führt uns nicht nur in den Bankrott, sie erschafft aktiv Gegner und Feinde der USA und gefährdet unsere nationale Sicherheit. Erhöhte Ausgaben und die Ergänzung weiterer Programme und Initiativen machen unsere Lage nicht besser. Es macht sie sehr viel schwieriger. Und das trifft für mehr als nur den Verteidigungshaushalt zu.

    Erst kürzlich stand ein ausführlicher Bericht über den aufgeblähten Nachrichtendienstapparat von Dana Priest und William M. Arkin in der Washington Post Sie fanden heraus, dass geschätzte 854.000 Leute streng geheime Sicherheitsaufklärung erhalten haben. Nur, was hat man mit diesen Leuten vor? Meinen Kalkulationen zufolge sind das etwa 11.000 Nachrichtendienstleute pro Al-Kaida-Mitglied im Afghanistan. Ebenso stellt sich die Frage, wenn fast 1 Million Leute autorisiert sind streng geheime Dinge zu wissen, wie gut sind diese Geheimnisse dann noch geschützt?

    Auch fanden sie heraus, dass seit den Anschlägen am 11.September etwa 17 Millionen Quadratfuß (etwa 1.58 Quadratkilometer oder fast 222 Fußballfelder, Anm.d.Aut.) Gebäuderaum erschafft wurde oder noch gebaut wird um die 250-prozentige Expansion des Geheimdienstapparates unterzubringen. Im Nachrichtendienst sind derzeit 1.271 Regierungsorganisationen und 1.931 privaten Vertragsunternehmen in etwa 10.000 Orten in den Vereinigten Staaten tätig.

    Der ehemalige Chef des Inlandsgeheimdienstes Admiral Dennis Blair hat behauptet, dass der amerikanischen Geheimdienst mittlerweile autorisiert ist amerikanische Bürger ohne Anklage oder Prozess zu ermorden. Wie viele Mittel werden dafür verwendet amerikanische Bürger aus niederträchtigen Gründen in ihren Häusern auszuspionieren statt ausländische Feinde im Ausland ins Visier zu nehmen?

    Es wurde darauf hingewiesen, wie viele Informationen wir über die bevorstehenden Anschlägen am 11.September hatten, dass aber unsere Nachrichtendienstgemeinde aufgrund der vielschichtigen bürokratischen Ineffizienz nicht imstande war nach diesen Informationen sinnvoll zu handeln. Offenbar bedarf es drastischer Veränderungen. Denn es war recht eindeutig, dass wir nicht noch mehr Bürokratie, mehr Konfusion, mehr Ausgaben und mehr Staat brauchen.

    Einige Führungskräfte behaupten sogar, dass die Nachrichtendienstgemeinde mit Absicht konzipiert wurde; dass es vorteilhaft sei, wenn mehr Augen als nur zwei die gleichen Informationen betrachten. Gibt es dieser Logik folgend irgendeine Anzahl an Nachrichtendienstangestellten, mit der wir abnehmende Erträge erwirtschaften? Kann es aus ihrer Sicht jemals zu viele Köche am Herd geben?

    Gibt es überhaupt irgendwelche Probleme, die die Regierung nicht versuchen würde mit noch mehr Geld zu lösen? Selbst jetzt versucht die Regierung unsere Wirtschaftsprobleme, die auf zu hohen Staatsausgaben und Staatsschulden beruhen, mit noch mehr Staatsausgaben und Staatsschulden zu lösen.

    Das Problem mit unserer Nachrichtendienstgemeinde vor dem 11.September war nicht die Unfähigkeit, Informationen zu sammeln. Folglich veranlasst der “Nach 9/11-Überwachungsstaat” nichts um die Sicherheit zu verbessern. Was die Amerikaner stattdessen als Ausgleich für die Milliarden von Steuergeldern bekommen haben, die für Sicherheit ausgegeben wurden, ist ein Überwachungsstaat, der unsere E-Mails liest, uns ohne Haftbefehle abhört und Großmütter an den Flughäfen mit Nacktscannern durchleuchtet. Dies ist ein weiterer Fall, in dem Amerikaner sicherer, reicher und freier sein würden, wenn unsere Regierung einfach in die Verfassung schauen und die Grenzen respektieren würde, die man ihr durch sie gesetzt hat.

    www.campaignforliberty.com

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