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Amerikaner arbeiten über 6 Monate im Jahr um die Regierung zu finanzieren
By Larry | Juli 16, 2012
Auch in den USA ist es offenbar nicht mehr weit bis zur offiziellen Ausrufung des Sozialismus.
Nach einer Studie der Gruppe “Americans for Tax Reform” arbeiten dieses Jahr die Amerikaner 197 Tage allein um die Kosten für die Regierung auf Bundes-, Staaten- und Gemeindeebene zu finanzieren. Erst ab dem 15. Juli arbeitet der amerikanische Steuerzahler in die eigene Tasche. Das entspricht einer mittlerweile durchschnittlichen Steuerbelastung von 54% bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt.
Und es wird noch “besser”. Wenn die vorgeschlagenen Steuererhöhungen den Kongress zum Jahresende passieren, dann wird der amerikanische Michel sogar bis zum August “für Umme” arbeiten müssen.
Wenn man sich den Anstieg der durchschnittlichen Steuerbelastung der letzten Jahrzehnte so ansieht, dann fragt man sich schon wo denn die positiven Früchte daraus verbleiben. Der sozialistischen Logik zufolge müssten ja mit zunehmender staatlicher Aktivität auch der allgemeine Wohlstand und das gesellschaftliche Glück exorbitant ansteigen.
Was aber sehen wir stattdessen?
- höchste Arbeitslosigkeit ohne jegliche Perspektive
- Lebensmittelkarten auf Allzeithoch
- Vergammelte Infrastruktur
- staatliche und private Rekordverschuldung
Es ist ein sozialistisches Ammenmärchen, dass höhere staatliche Einnahmen (und Ausgaben) automatisch zu einer wie auch immer gearteten wirtschaftlichen Verbesserung führen.
Genau das Gegenteil ist der Fall! Gibt der fleißige Bürger sein hart verdientes Geld dem Staat, dann versickert es im Bürokratiesumpf oder wird für höchst unwirtschaftliche, von planwirtschaftlichem Denken gebremste, oder von Vetternwirtschaft begleitete Schwachsinnsprojekte verpulvert. Ganz zu schweigen von den unzähligen erstunkenen und erlogenen Kriegen, und dem vielen Leid, mit denen die Welt auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler überzogen wird.
Topics: Allgemein | 1 Kommentar »
Juli 17th, 2012 at 11:33
Hallo,
nicht ganz richtig, denn die Kapitalkosten in den Preisen betragen ca. 40 Prozent die in den Kaufpreisen der Produnkte einkalkuliert sind.
Wenn statistisch gesehen eine Familie mit einem Kind ca. 20.000 Euro verkonsumiert (Essen, Trinken, Kleider, Miete, Auto usw.)
dann liegen die Kapitalkosten was die Firmen ja in Ihre Produkte einkalkulieren müssen bei ca. 8.000.- Euro im Jahr.
Für diese 8000.- Euro versteckte Schulden in den Preisen muss man mehrere Monate schuften. Erst dann kommen noch die Indirekten und direkten Steuern dazu.
Zusätzlich muss man auch noch die Inflation einkalkulieren, so dass vom Bruttoeinkommen ca. 70 Prozent weggenommen werden, im Feudalismus waren es noch 10 Prozent.
Liebe Grüße Morpheus