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    Die Verwandlung von Senator Rand Paul

    By Larry | Juni 19, 2012

    von Deshaun Wilkins
    17.06. 2012
    Thinktankjunk

    Rand Paul, Sohn von Ron Paul, hat sich kürzlich in einem sehr einseitigen Interview mit Luke Rudkowski, Wearechange, von seiner politischen Seite gezeigt. Der Senator von Kentucky war nicht bereit Antworten zu geben. Antworten die er schon einmal gegeben hat. Das war aber noch vor seinem politischen Aufstieg innerhalb der Republikaner, unter anderem zum Senator von Kentucky im Jänner 2011. Für eine erfolgreiche Politkarriere ist die Entwicklung von Rand sehr bezeichnend – Warum?

    Viele Unterstützer vom “Ron Paul Movement” sind eigentlich davon ausgegangen, dass der Sohnemann Rand die Agenda weiterführen kann. Dem ist offensichtlich nicht so. Spätestens seit seinem offiziellen Bekenntnis für Mitt Romney’s Kampagne via FOX News sollte das jedem bewusst sein. Rand ist nicht dieselbe Person wie Ron. Der Vater von Rand ist ein “Libertarian”, der Probleme anspricht, an solche sich ansonsten niemand aus den zwei Parteien in den U.S. heranwagt (FED, FIAT Geld, Israel, etc.). Dieser Artikel ist aber nicht über die Inhalte und Werte von Ron Paul, sondern über seinen Sohn Rand, der sich nach außen auch immer für diese Werte stark gemacht hat und seinen Vater dabei unterstützte.

    2010, als Rand noch nicht Senator war, hatte er folgende Meinungen zum Federal Reserve System, Goldman Sachs und der Bilderberg Group. Damals gab er ein Interview (siehe unten) ebenfalls mit Luke Rudkowski von Wearechange, indem er sich offenkundig für eine Prüfung der amerikanischen Zentralbank aussprach, die sich im Privatbesitz der Banken befindet. Darüber hinaus, erklärt er sehr selbstbewusst, dass die Mitglieder der Bilderberger die Regierung nur zu deren persönlichen Vorteil manipulieren würden. Er führt weiter aus, dass Goldman Sachs viel Geld verdient, weil die großen Banken zum Leidwesen der Steuerzahler direkte Geschäfte mit der FED machen würden (vgl. Rand Paul Interview, 2010). Das ist schon beachtlich, weil die meisten Politiker, Wirtschaftsbosse und Medienvertreter über die Bilderberger überhaupt keine öffentlichen Stellungnahmen abgeben.

    Mitt Romney, Präsidentschaftskandidat 2012, wurde durch das Hotelpersonal beim diesjährigen Bilderbergtreffen in Chantilly, Virginia, gesichtet. Selbstverständlich steht Romney nicht auf der offiziellen Teilnehmerliste, doch diese Übersicht ist aber ohnehin nur eine Farce. Romney selbst hat seine Teilnahme weder verneint noch bestätigt (vgl. Guardian, 2012). Darüber hinaus wird die Kampagne von Romney von den großen Banken finanziert. Laut einer Auflistung von der Federal Election Commission sind die Topspender für Romney’s Kampagne Banken, vor allem Goldman Sachs ist mit über einer halben Million USD ganz vorne mit dabei (vgl. opensecrets.org, 2012). Das sind aber nur die offiziellen Zahlen. Romney ist aber offensichtlich ein Kandidat, der sicherlich nicht gegen seine Unterstützer Gesetze verabschieden würde und zudem ist er ein Bilderberger. Das erhöht außerdem seine Chancen auf das Präsidentenamt im Herbst.

    Rand Paul hatte seine Meinung zu Goldman und zu Bilderberger. Offensichtlich hat sich das geändert. Jetzt ist Rand Paul großer Supporter von Mitt Romney. Er unterstützt einen Politiker, der für eine Politik eintritt, mit dieser aber Rand Paul ursprünglich überhaupt nicht konform war. So ändern sich die Zeiten. Insider gehen davon aus, das Rand sich große Hoffnungen auf das Amt des Vizepräsidenten macht (vgl. infowars.com, 2012).

    Zum guten Glück gibt es immer mehr ehrenhafte Journalisten da draußen, die sich selbst als „Organic Journalists“ bezeichnen. Luke Rudkowski von Wearechange ist einer von ihnen. Er stellt die wirklich relevanten Fragen den betreffenden Personen direkt und selbstbewusst, bleibt dabei dennoch stets höflich und respektvoll. Luke befragte Rand Paul über seine Befürwortung für Romney, er wollte nur seine Meinung darüber wissen. Sehen Sie selbst wie Rand reagierte. Genau das ist das Problem, wenn man auf die Karriereleiter in der Politik aufspringt (vgl. Rand Paul Interview, 2012). Rand Paul hat seine wirklich demokratischen Ideale verworfen, um politisch voranzukommen. Die Verwandlung ist nahezu perfekt. Bleibt abzuwarten ob sein Vater Ron dazu noch ein Statement abgeben wird.

    Rand Paul 2010, bevor seiner Berufung in den Senat

    Rand Paul 2012, nach seiner Bekräftigung für Romney

    Sie können den Gründer von Thinktankjunk, Deshaun Wilkins, via deshaunwilkins@gmail.com erreichen.

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    Topics: Rand Paul | 5 Kommentar »

    5 Responses to “Die Verwandlung von Senator Rand Paul”

    1. TheSplash Says:
      Juni 20th, 2012 at 16:38

      Tja, ich hab noch ein minimales bisschen Hoffnung das Rand Paul nur so tut, um dann wenn er mehr Macht hat, wieder bei Sinnen sein wird. Aber das ist wohl nur Wunschdenken. Ich denke eher das die Ron Paul Supporter einen sehr guten jungen Mann verloren hat.

    2. Colognepaulist Says:
      Juni 20th, 2012 at 17:06

      Tatsächlich sehr eigenartig, wie sich manche Leute aus dem Umfeld Ron Pauls und die Kampagne selbst positionieren. Bin offen gestanden irritiert.

    3. Birma Says:
      Juni 22nd, 2012 at 19:34

      Hoffentlich halten jetzt die Ron – Paul – ist – ein – Trojaner – Spackos ihre Lästermäuler. Was könnte der Schattenregierung gelegener kommen, als die De-facto-Positionierung seines eigenen Sohnes gegen den Truther Paps, diesen deutlicher wie einen verwirrten Verschwörungstheoretiker wirken lassen? Manche Menschen verkaufen augenscheinlich selbst Blutsverwandte ersten Grades, statt nur der Grossmutter, wenn der Preis stimmt. Ekelhaft. Aber das “Familie” und Verwandtschaft zwei verschiedene paar Schuhe sind, musste bereits Osiris ertrinkend feststellen, oder die während des Holodomor (historische Hungersnot) von ihren Müttern geschlachteten Kinder…

    4. FreiesKapital Says:
      Juni 26th, 2012 at 10:38

      Was passiert, wenn Ron Paul NICHT Präsident wird und Rand Paul dann NICHT zu Romney gehalten hätte??? Man hätte ihm vorgeworfen, OBAMA indirekt unterstützt zu haben. DAS wäre der politische TOD der Liberty-Bewegung. Rand Paul hat jetzt “die Seite gewechselt”. Damit LEGALISIERT er die Liberty-Bewegung, und injiziert die Ideen Ron Pauls in die Partei. Somit entwickelt sich eine strategische PERSPEKTIVE für die kommende Wahl NACH der jetzigen.
      SUPER, dass jetzt alle losheulen, aber denkt mal außerhalb der TRAUMWELT in der Ron sofort gewinnt, und denkt mal ein paar Jahre in die Zukunft. Und warum schweigt Rand im Video? Soll er diese Strategie etwa auch noch selbst kundtun?!?!? Natürlich schweigt er.

      Das eine ist es, Ideen zu haben. Das andere ist es, diese Ideen politisch umzusetzen. Ohne in der Partei vertreten zu sein, wird das nicht gehen, denn nicht alle Amerikaner werden sich von Paul’s Ideen überzeugen lassen!

      Sehr kluger Schachzug von Rand. Genau der richtige Schritt zur richtigen Zeit. Schade, dass so viele Libertarians nicht über die wahren Gründe nachdenken.

    5. Birma Says:
      Juni 30th, 2012 at 03:15

      Der grosse Mammon hat gesprochen… Natürlich ist ihm klar, dass Romney und Soetoro ihn von denselben auserwählten Herren in hündischer Demut empfangen dürften, in Anbetracht ihrer Aussagen, Agenden und Haltungen, die allem Anschein nach dem gleichen eklen Millieu entstammen. Das ist bekanntlich seit längerem schon übliche Praxis im “Land of the slave”.

      Dass die Liberty Bewegung illegal sei, hat er wohl seinen Besitzern abgelauscht: Das waren deren Wünsche, keine Fakten, die sie von sich gaben, (Gold)Blondie!

      In einer Traumwelt lebt eher der, der meint, Soetoro hätte – so “beliebt” wie (G. W.) Bush in seinem letzten Jahr – gegen irgendwen mit IQ über 50 noch eine Chance. Welche Wahl nach der anstehenden bitte? Mit Romney am roten Knopf wird aller Voraussicht nach die Agenda der Globalisten/Messianiker ebenso gnadenlos durchgepeitscht wie bisher, Syrien, Iran, Fema, Mindcontrol – die “Wahl” wird nicht einmal mehr manipuliert zu werden brauchen, falls noch eine stattfindet. Es wird zu spät sein!

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