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Ron Paul gewinnt US-Vorwahlen in Hawaii!
By Larry | März 15, 2012
Ein schönerer Erfolg! Wenngleich man einschränken muss, dass Dr. Paul nur die Vorwahlen auf der Insel Hawaii selbst (rot markiert) gewonnen hat, und nicht auf der gesamten Inselgruppe, die den 50. und wahrscheinlich exotischsten der US-Bundesstaaten ausmacht.
Er kam mit 32 Prozent der Stimmen auf Platz 1, dicht gefolgt von Mitt Romney (30 Prozent). Die Ergebnisse der anderen Inseln bzw. Wahlbezirke des “Aloha-Staates” (Honolulu, Maui und Kauai) reichten dann leider doch nicht zum Gesamtsieg.
Topics: Ron Paul | 10 Kommentar »
März 16th, 2012 at 15:44
http://www.youtube.com/watch?v=nv15w2xfUIQ&feature=player_embedded
März 18th, 2012 at 12:02
Was für ein “Schlappschwanz” ist dieser Ron Paul!
Da wurde er – und das ganze Land (darauf komme ich gleich zurück!) – ganz offensichtlich in Maine betrogen.
In jedem Rechtsstaat würde man nun das Verfassungsgericht anrufen. Denn auch die “Vorwahlen” sind selbstverständlich – als Bestandteil der gesamten nationalen Wahl – verfassungsrechtliches KERNGEBIET!
Aber Ron Paul erhebt keine Klage! Und warum nicht?
Weil Ron Paul sein persönliches Wohl über das Wohl des Landes stellt!
Denn natürlich wäre ein vor dem Verfassungsgericht Klage erhebender Ron Paul bei den allermeisten Republikanern ‘untendurch’. Es gälte als “schlechter Verlierer”! Jemanden, der auch noch Klage erhebt, – so einen wollen diese “Republikaner” nicht.
Und deswegen gibt Ron Paul schon bei dieser ersten Gelegenheit klein bei!
Dabei wäre es für die NATION von äußerster Wichtigkeit, daß unverzüglich Klage erhoben wird. Denn diesen USA-typischen Wahlbetrügerein (schon seit George W. Bush belegt – Stichwort “Ohio”, “Florida”) endlich mal entgegen zu treten, wäre erste Bürgerpflicht für jeden Patrioten!
Wenn den US-gelenkten Medien nun immer Rußland oder Putin des Wahlbetruges bezichtigt werden, dann gilt dort der ehrwürdige deutsche Spruch:
“Die größten Kritiker der Elche
- sind selber welche!”
Ja, Ron Paul würde dann mit Sicherheit die Vorwahlen unter seinen “Republikanern” verlieren – aber er hätte wenigstens einmal etwas für SEIN LAND gemacht!
Wenn Ron Paul nicht jetzt die Interessen der NATION im Auge hat und vor seine persönlichen Interessen stellt – wann denn dann???
Wie soll sich dieser piepsig-stimmige Ron Paul – sollte er denn wirkliche einmal Präsident werden – gegen die mächtigen Interessengruppen und FÜR DIE BÜRGER durchsetzen?
Und diese “piepsige” Stimme hat er nicht wegen eines Kehlkopfkrebses oder eines Stimmbänderleidens. Vielmehr spricht er aus psychischen(!) Gründen so piepsig! Die Stimme verrät den Geist!
Hier ein Bonmot von Georg Christoph Lichtenberg:
” Wenn er sprach, so fielen in der ganzen Nachbarschaft die Mäusefallen von selbst zu.”
März 20th, 2012 at 13:07
Wahlbetrug zulasten Ron Pauls …
1.) in Georgia: http://www.youtube.com/watch?v=g60TsnC9-u8&feature=youtu.be
2.) in Missouri: “RON PAUL SUPPORTERS DOCUMENT WIDESPREAD CLAIMS OF CAUCUS FRAUD IN MO” – http://americanvisionnews.com/2425/ron-paul-supporters-document-widespread-claims-of-caucus-fraud-in-mo
März 20th, 2012 at 20:13
Zitat Jörg:
“In jedem Rechtsstaat würde man nun das Verfassungsgericht anrufen. Denn auch die “Vorwahlen” sind selbstverständlich – als Bestandteil der gesamten nationalen Wahl – verfassungsrechtliches KERNGEBIET!”
Falsch. Die Vorwahlen sind in keiner Weise “verfassungsrechtliches KERNGEBIET”, egal wie groß Sie es schreiben, sie werden in der Verfassung nicht einmal erwähnt.
Die Vorwahlen sind parteiinterne Prozeduren und unterliegen damit bestimmten parteilichen Verträgen und der Verfassung der Partei.
Wenn Sie nun Klage erheben möchten, dann auf Basis eines Vertragsbruches, da die Verfassung der Republikaner mit Sicherheit keine Manipulaiton duldet. Aber mit der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika hat das überhaupt nichts zu tun!
Allerdings benötigen Sie für eine Klage konkrete Beweise. Haben Sie die etwa, weil Sie so kritisieren, dass Ron Paul nicht klagt? Es könnte ja durchaus sein, denn ich habe zunehmend den Verdacht, dass Sie genau von den gleichen Leuten, die die Wahlen manipulieren, bezahlt werden, um im Internet Unsinn zu verbreiten. Schon möglich, dass da mal was durchsickert…
März 20th, 2012 at 21:15
@Jörg: so einfach ist das mit dem Klagen nicht. Das amerikanische Parteienrecht ist nicht so justiziabel wie das deutsche.Ich habe die Frage selbst mal auf dem Daily Paul so formuliert. Die Antwort vereinfacht: die “Parteien” sind eher Wahlvereine, die ihre Regeln bis hinunter auf örtliche Ebene weitgehend selbst erstellen. Sie können auch kurzfristig radikal mit Stimmenmehrheit geändert werden. Dies begünstigt einerseits das Establishment, kann aber auch zu einem “Putsch” einer gut organisierten Gruppe führen, wie etwa aktuell hier: http://dprogram.net/2012/03/19/caucus-coup-ron-paul-mob-overthrows-seattle-gop-for-21-delegates/
Die Amerikaner haben da auch die Grundeinstellung “wem es nicht passt, kann ja gehen und seinen eigenen Verein aufmachen” und “sore loosers” mögen sie gar nicht. Das muss einem nicht gefallen, ist halt eine andere Einstellung als bei uns in Europa. Wer in den USA Politik macht muss halt damit umgehen Übrigens gab es bisher noch keinen konkreten Beweis für Wahlbetrug. Die Ron Paul Kampagne und mittelbar auch er selbst haben aufgefordert, eventuelle Beweise zu sichern.
Zu Ron Pauls Stimme: Es muss nicht jedem so gehen, aber Ron Paul ist einer der wenigen Amerikaner, die ich gut verstehe. Und die wachsende Zahl seiner Zuhörer horcht wohl lieber genau, was er sagt, als den volltönenend verkündeten Plattheiten eines Romney, der zu seinen Versammlungen viel weniger Interessenten zieht.
Und Herrn Putin verstehe ich nicht so gut.
März 21st, 2012 at 10:07
@John Galt, März 20th, 2012 at 20:13
“Kerngebiet”
Ich muß Ihnen, John, zunächst einräumen, daß ich im Recht der USA (und dem zugrundeliegenden von GB bzw. England) nicht zuhause bin.
Wenn allerdings die Verfassung der USA ein Demokratiegebot beinhaltet (ähnlich der deutschen Verfassung: “Alle Gewalt geht von Volke aus”) – und dies vermute ich zunächst – dann müßte hier eigentlich eine Klage, z. B. auf Wiederholung der Vorwahlen (im Staat oder in einzelnen counties) möglich sein.
Angesichts des Mehrheitswahlrechts gibt es ja sowieso schon so gut wie keine echte “Wahl”. Man stelle sich vor die GPO und die Democrats beschließen jeweils, daß ihr jeweiliger Kandidat für die Präsidentschaft nun nicht mehr gewählt wird, sondern, daß dieser vom “‘Vorstand” oder vom “Generalsekretariat”‘ oder von sonstwem BESTIMMT wird. Man könnte hier ‘Kostengründe’ vorschieben – oder auch ‘Klarheit der Entscheidung’.
Dann wäre doch auch der letzte Anschein einer angeblichen Demokratie dahin. Wenn die Verfassung der USA (nebst Amendments usw.) dies zuläßt bzw. den Klagweg gegen solche Verhältnisse nicht eröffnet. Dann ist die Verfassung eben auch nicht demokratisch, sondern nur ein Pamphlet einer 200 Jahre alten, räuberischen Diktatur, und sie gehörte durch eine echte Verfassung ersetzt zu werden.
Vermutlich kann oftmals nicht gleich direkt zum Verfassungsgericht gegangen werden, da erst untere Gerichte angerufen werden müssen. Diese unteren Gericht sind allerdings nicht Strafgerichte, da dies eine ganz andere Zielsetzung haben.
Die Strafgerichte könnte man allerdings auch einmal anrufen (Betrug, Täuschung? Landesverrat, Hochverrat? “Verschwörung” gegen die Union, den Staat?)!
“Allerdings benötigen Sie für eine Klage konkrete Beweise.”
Aber die liegen doch vor. Da sind jede Menge Zeugen für den vielfachen Bruch des vorgeschriebenen Prozederes (siehe meine angegebenen links oder siehe http://whatreallyhappened.com/category/vote-fraud ).
.
“denn ich habe zunehmend den Verdacht, dass Sie genau von den gleichen Leuten, die die Wahlen manipulieren, bezahlt werden, um im Internet Unsinn zu verbreiten. Schon möglich, dass da mal was durchsickert…” .
John, John! Sie überschätzen meinen Marktwert! (leider, seufz!)
@ Colognepaulist , März 20th, 2012 at 21:15
” Die Amerikaner haben da auch die Grundeinstellung “wem es nicht passt, kann ja gehen und seinen eigenen Verein aufmachen” und “sore loosers” mögen sie gar nicht. Das muss einem nicht gefallen, ist halt eine andere Einstellung als bei uns in Europa.”
Es handelt sich nicht um einen Unterschied zwischen den USA und Europa. Denn aus der Sowjetunion (Europa, auch wenn Landesteile – wie bei den USA – den Kontinent überschreiten!) und aus der DDR hätte ich genau dasselbe gehört wie von Ihnen, Colognepaulist. Natürlich hätte es statt “Die Amerikaner…” geheißen: “Die SOZIALISTEN haben da auch eine Grundeinstellung ….”
“seinen eigenen Verein aufmachen” wäre angesichts des Mehrheitswahlrechts doch völlig sinnlos! Da ohne jede Chance. Solche Pseudoalternativen zur Staatpartei (in den USA gleich zwei Staatsparteien des Regimes) gab und gibt es auch in den kommunistischen Staaten (z. B. Ost-CDU, Ost-Liberale. Die Existenz dieser und z. B. der ebenso chancenlosen US-”Greens” ist systemisch zwar nicht exakt dasselbe aber m. E. doch vergleichbar).
Man muß sich entscheiden, Colognepaulist: Will man für die US-Bürger eine Demokratie? Oder will man einfach so tun, als seien diese pseudodemokratischen Spielchen des Regimes (wie sie (fast) allen totalitären Staaten haben) in Ordnung, und es gelte nun einfach nur noch, sich dort einzuordnen.
” Zu Ron Pauls Stimme: …”. Ja, Ron Paul ist auch mir lieber als alle anderen Kandidaten beider Parteien. Sonst würde ich hier doch gar nicht posten.
Ein Ron Paul aber, der sich noch nicht einmal gegen das Establishment seiner Partei durchsetzen kann oder es auch nur versucht, schadet dem Aufbau einer e c h t e n Demokratie in den USA mehr als er diesem Ziel nützt.
Ich stelle mir jetzt Ron Paul als progressiven Abgeordneten des Volkskongresses der Volksrepublik China vor. Uns wir sind jetzt progressive chinesische Bürger. Und natürlich gefällt uns ‘Lon Pol’ deutlich besser als diese anderen reaktionären Stinker im Volkskongreß.
Aber sollte man jetzt bei dieser chancenlosen pseudodemokratischen Kasperletheater einer angeblichen “Wahl” mitmachen? Ich glaube es war Filbinger oder vielleicht auch Kiesinger der sagte, er sei Mitglied der NSDAP geworden “um Schlimmeres zu verhüten”. Und ich meine, in der damaligen Ostzone hatten Ost-SPD Politiker auch so etwas beim Zwangszusammenschluß der SPD und der KPD zur neuen SED geäußert.
Aber mit einer solchen Strategie öffnet man nicht das Tor zur Demokratie, sondern man schließt es noch fester zu.
Ron Paul sollte öffentlich erklären, daß die allein von Wirtschafts- und Machtgruppen bestimmte Diktatur der USA nur mit ganz einschneidenden Veränderungen (z. B. zunächst schon einmal Abschaffung des Mehrheitswahlrechts) in eine wirkliche Demokratie verwandelt werden kann. Und das alles andere Augenwischerei ist. Daß Obama selbstverständlich wieder”gewählt” werden wird, ist doch bereits jetzt klar wie Kloßbrühe.
März 21st, 2012 at 11:12
“Ron Paul on The Tonight Show with Jay Leno – March 20, 2012″:
http://12160.info/video/2649739:Video:808523?xg_source=shorten_twitter
März 21st, 2012 at 18:41
Lieber Jörg.
Lesen Sie die Bücher von Ludwig von Mises, damit Sie endlich einmal etwas Nützliches von sich geben können. Ich hab von dem ganze Quatsch den Sie hier seitenweise schreiben die Nase gestrichen voll!
Ihre Kommentare sehe ich nur mehr als Spam und Propaganda, da anscheinend auch falsche Informationen ihrerseits verbreitet werden (siehe Kommentar weiter oben).
Und ein großes Lob für diese Website. Macht weiter so.
März 21st, 2012 at 22:28
Seit lieb zueinander!
März 24th, 2012 at 15:45
@Jörg Auch wenn ich nicht Ihre Auffassung insgesamt teile: sie sprechen schon ein Grundproblem an. Ron Paul spielt innerhalb eines Systems, dass für vielerlei unfaire Manipulationen offen ist. Ob seine (im guten Sinne) “republikansiche” Einstellung, dass der amerikanische Konstitutionalismus rettenswert und rettbar ist, kann man sicher debatieren. Meines Erachtens bietet dieser Wahlkampf die allerletzte Chance, dass gute an dem System zu retten, bevor es in den USA zum Bürgerkrieg kommt. Die USA haben die Wahl!