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    US-Tierschutzorganisation tötet 95% der Tiere in ihrer Obhut

    By Larry | März 1, 2012

    Wenn so manch ein gutmütiger Spender wüsste, wozu sein Geld im Endeffekt verwendet wird…

    In den USA ist jetzt (erneut) herausgekommen, dass die allgemein angesehene Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) den Großteil (95,9% in 2011) der Hunde, Katzen usw. in ihrer Zentrale in Norfolk, Virginia tötet und nur einen verschwindend geringen Teil tatsächlich weiter vermittelt oder in längerfristige Obhut übernimmt. Die Daten stammen direkt vom Landwirtschaftsministerium des Bundesstaates Virginia und können online (PDF) abgerufen werden.

    Die offizielle Begründung für die doch sehr hohe Tötungsrate seitens PETA ist, dass “die meisten der Tiere von der Gesellschaft zurückgewiesen, aggressiv, dem Tode nahe oder einfach nur nicht vermittelbar” wären.

    Auch wenn die Begründung rein formal erst einmal logisch klingt, stellt sich doch die Frage, inwieweit eine korrekte Entscheidung zu “unwertem Leben” überhaupt im Ermessen einer Gruppe von (Gut-)Menschen liegen kann.

    Unabhängig davon ist natürlich auch die ethische Einstellung eines Teils der westlichen Bevölkerung zu kritisieren, die offenbar Haustiere nur als weiteres Konsumgut betrachten, was bei Nichtgefallen einfach mal im nächstgelegenen Tierheim “entsorgt” werden kann.

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