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Ron Paul fordert eine Überprüfung der US-Goldreserven
By Larry | August 25, 2010
Foto: FED-Hauptquartier in Washington D.C.
In einem Interview mit dem kanadischen Goldhändler Kitco kündigte der Kongressabgeordnete aus Texas an, im nächsten Jahr eine Gesetzesinitiative in das US-Abgeordnetenhaus einzubringen.
Der Gesetzestext selbst ist noch nicht komplett ausgearbeitet und hat auch noch keinen konkreten Namen, soll aber in der nächsten Legislaturperiode Anfang 2011 eingebracht werden.
Ähnlich wie bei seiner Initiative zum Audit der US-Notenbank, versucht Dr. Paul auch mit diesem Thema den Themenkomplex Papiergeld, fraktionales Reservesystem, Zentralbanken und Geldentwertung durch Inflation weiter in der öffentlichen Debatte zu behalten und somit weiter Druck gegenüber der Federal Reserve Bank aufzubauen.
Hinzu kommt, dass die letzte Überprüfung der Goldreserven in Fort Knox über 50 Jahre zurückliegt und seitdem jegliche Überprüfungsvorstöße an dem hartnäckigen Widerstand der US-Notenbank gescheitert waren. Dieses Verhalten hat nachvollziehbarerweise über die Jahre zu vielfältigen Theorien und Spekulationen über den Verbleib des US-Goldes geführt, welche auch Dr. Paul nicht entkräften konnte und wollte.
Aus Pauls Sicht ist allein die US-FED an diesen gewachsenen Zweifeln der Öffentlichkeit schuld, denn schließlich war sie es, die durch die kategorische Ablehnung einer Überprüfung erst den Raum für Spekulationen geschaffen hatte. Denn, so Paul „wenn man nichts zu verbergen hat, warum sollte man sich dann einem Audit verweigern?“.
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